Mittwoch, 4. Dezember 2013

Heim@Erde - Bauernregel St. Barbara

HEIMATLIEBE 4 YOU ist wieder auf die traditionelle, alte Bauernregel gestoßen:

„Knospen an St. Barbara,
sind zum Christfest Blüten da.“
 
 
Barbarazweige, früher auch oft als Barbarabäume bezeichnet, sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem Gedenktag der hl. Barbara (Barbaratag), geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.

 
Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birken-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythien Zweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit zum Weihnachtsfest Schmuck in die Wohnung bringen.
 

Der Brauch geht auf eine Überlieferung von der Heiligen zurück, nach der sie auf dem Weg in das Gefängnis mit ihrem Gewand an einem Zweig hängenblieb. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.

 
Nach regionalem Volksglauben bringt das Aufblühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Verehrers zuweisen. Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen. (Quelle: Wikipedia)
 
Wie romantisch! Wenn das mal nicht ein tolles Orakel für alle verliebten und unverheirateten Mädels ist!
 
HEIMATLIEBE 4 YOU hat einen kleinen Bund Kirsch-, Forsythien- und Weidenzweige aus dem heimischen Garten gepflückt und ins Wasser gestellt. Mal schauen, ob sich die Knospen bis zum 24. Dezember geöffnet haben.
 
Über ein wenig Glück im nächsten Jahr würde sich HEIMATLIEBE 4 YOU natürlich sehr freuen, denn den "herzallerliebsten" Ehemann gibt es schon seit langem;-)  
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen