Mittwoch, 16. September 2015

Heim@Erde - Feuer + Dorn = Feuerdorn

Im heimischen Garten zeigen sich gerade die orangefarbenen Früchte des immergrünen Feuerdorns (Pyracantha). Die Früchte bleiben bis weit in den Winter hinein erhalten und bieten den Tieren somit eine gute Nahrungsgrundlage.


Wegen seiner auffälligen Blüten und Beeren wird er sehr gerne als Zier- bzw. Vogelschutzgehölz gepflanzt. Sein dichter Wuchs und die dornigen Zweige schützen Vogelnester nämlich vor Katzen, Mardern und anderen kleinen Beutegreifern.


Meist wird der Feuerdorn mit dem Sanddorn verwechselt, der essbar ist. Der Feuerdorn fällt zwar nicht unter die Giftpflanzen, dennoch sind Glycoside in den Beeren enthalten. Erst nach Einnahme einer größeren Menge können Erbrechen und Durchfall auftreten. Tipp:  Am besten nicht pflanzen, wo Kleinkinder spielen!

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