Sonntag, 12. Oktober 2014

Heim@Erde - Kleine Kürbis-Schule

In Deutschland wachsen etwa 800 verschiedene Kürbissorten. Einige hiervon sind essbar, die übrigen dienen als Zierfrüchte im Herbst. Ursprünglich stammen Kürbisse aus Lateinamerika und gelangten im 16. Jahrhundert nach Europa. HEIMATLIEBE 4 YOU nimmt Euch heute mit in die "Kleine Kürbis-Schule":

Hokkaido
Der Hokkaido gehört zu den bekanntesten Kürbissorten.  Aus dem orangefarbenen Fruchtfleisch kann man wunderbar cremige Kürbissuppen zubereiten. Er eignet sich aber auch für Chutney-Rezepte. Die Schale des Hokkaido kann einfach mitgegessen werden.


Sweet Dumpling
Hieraus lassen sich leckere Aufläufe, aber auch Süßspeisen zubereiten. Kleinere Exemplare können gefüllt und im Ofen gegart werden.  Der Sweet Dumpling braucht nicht geschält werden, daher kann man ihn auch wie Bratkartoffeln zubereiten.


Bischofsmütze
Durch seine originelle Form und die bunte Farbgebung ist die Bischofsmütze ein echter Hingucker. Dieser Kürbis eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Suppen oder Schmorgerichten. Das feste Fruchtfleisch ist eher trocken und schmeckt neutral. 
 
 
Patisson
Die Form des Patisson erinnert an eine fliegende Untertasse, deswegen wird diese Kürbissorte auch "Ufo" genannt. Sauer eingelegt wird er zu Mixed Pickles verarbeitet. Man kann ihn aber auch gegrillt oder geschmort als Delikatesse genießen.
 
 
Übrigens: Die Speisekürbisse sind kein Gemüse, sondern Beerenfrüchte! Wieder etwas gelernt...;-)

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