Ikebana ist die traditionelle Japanische Blumenkunst. Sie zeigt, wie vielfältig und detailverliebt Pflanzen in Szene gesetzt werden können. Um so ein wunderschönes Blumengebilde erstellen zu können, hat HEIMATLIEBE 4 YOU gestern in einem Workshop die Grundkenntnisse erlernt.
Um überhaupt loslegen zu können, benötigt man unterschiedliche Utensilien - am wichtigsten sind: geeignete Vasen (flach oder hoch), Pflanzen (saisonale Blumen, Zweige, Moose und Gräser) sowie einen Kenzan (Blumenigel) oder weitere Hilfsmittel zur Befestigung der Blumen.
Die Ikebana-Lehrerin Akiko Kaneko, die ihr Diplom an einer der bedeutendsten Ikebana-Schulen in Japan gemacht hat, erläuterte die Grundregeln für eine aufrechte Blumengestaltung.
Wenn man viele Pflanzen stecken möchte, muss das Ergebnis trotzdem immer aufgeräumt und geordnet wirken. Blumen, Äste, Knospen und Blätter müssen in bestimmten, streng vorgeschriebenen Höhen und Winkeln aber trotzdem die natürliche Wuchsrichtung beachtend, zueinanderstehen.
Ikebana-Arrangements bestehen aus drei sogenannten Hauptlinien (Yakueda), die shin, soe und tai: Himmel (oben), Erde (unten) und Mensch (mittig) heißen sowie weitere Nebenlinien, die als Jushi bezeichnet werden.
HEIMATLIEBE 4 YOU wird zukünftig viel öfter diese tollen Gestecke anfertigen. Denn der heimische Garten wird sicherlich wieder genügend Pflanzen im kommenden Gartenjahr bieten...;-)
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