Georginen – so hießen Dahlien zu Johann Wolfgang von Goethes Zeiten (1749-1832). Als diese prachtvolle Pflanze damals die Gärten im Herzogtum Sachsen eroberte und binnen kurzer Zeit an Beliebtheit alle andere Blumen übertraf, konnte auch der Naturliebhaber Goethe nicht widerstehen. Im Jahre 1814 sollen die ersten Dahlien in seinem Garten in Weimar gestanden haben.
Immer wieder besuchte er im kleinen Ort Tonndorf (Thüringen) die Gärtnerei Dreyssig, die in den 1820er Jahren für die Dahlienzucht bekannt war. Eine Sorte seiner Lieblingsblume soll angeblich damals nach Goethe benannt worden sein.
Die Garten-Dahlie (Dahlia × hortensis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Dahlien (Dahlia) in der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Die Garten-Dahlie ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit Knollenwurzeln, die Wuchshöhen von 15 bis 160 Zentimeter erreicht.
Die Blüten sind rot, purpur, orange, hell- und dunkelviolett, gelb, weiß cremefarben oder rosa gefärbt. Die Blütezeit reicht von Juli bis Oktober, selten schon ab Mai. (Quelle: Wikipedia)
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